Schule der Begegnung

Unsere Schule versteht sich als ein Ort der Begegnung und des interkulturellen Dialogs. Die Schule wird zur Zeit von Schülerinnen und Schülern aus 21 Nationen besucht.

Der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund beträgt in einzelnen Klassen bis zu 70%. Wir verstehen diese Vielfalt als Möglichkeit und Chance Unterschiedlichkeit zu erfahren und von ihr zu profitieren. Wir ermöglichen Wertschätzung durch Beteiligung aller Eltern an schulischen Aktivitäten wie dem Schulforum, an Schulfesten, Projekten, und Informationsveranstaltungen usw.

In ihrem schulischen Alltag haben unsere Schüler die Chance gegenseitige Toleranz und Wertschätzung zu erfahren und zu erproben, Freundschaften untereinander zu schließen und zu pflegen. Das Erlernen und Verbessern der Kenntnisse der deutschen Sprache ist dafür unerlässlich.

Das Leitbild der D.-Paul-Eber Mittelschule bezieht sich auf vielfältige Kooperationen, Kontakte und Netzwerke innerhalb und außerhalb unserer Schule.

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Ein rücksichtsvolles, offenes und freundschaftliches Miteinander sowie das Einhalten der Regeln innerhalb der Klassengemeinschaft und auf dem gesamten Schulgelände ist Grundlage unserer Arbeit. Dies schlägt sich in unserer Hausordnung nieder.

Es ist unser Anliegen möglichst alle Bildungsziele des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes umzusetzen. Wir orientieren unsere Werteerziehung an der Achtung der Persönlichkeit jedes Einzelnen und erwarten dies auch von allen am Schulleben Beteiligten.

Gegenüber Neuem und Ungewohntem zeigen wir uns aufgeschlossen.

Die schulische Arbeit in den Klassen orientiert sich am aktuellen Lehrplan, engagierter Unterricht wird durch zeitgemäße Methoden, Schülerorientierung und eine qualitativ hochwertige technische Ausstattung gestützt.

Unsere Schüler motivieren wir zu Anstrengungsbereitschaft und zu einer positiven Arbeitshaltung. Ziel ist es, jedem Schüler gemäß seiner Anlagen und Fähigkeiten bestmöglich zu fördern. Intensive Kontakte zu anderen Schulen sowie zur Arbeitswelt geben Orientierung für die weitere Lebensplanung.

Alle an uns herangetragenen Anliegen nehmen wir ernst und pflegen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, mit dem Ziel, unsere Schüler bestmöglich zu fördern und positiv zu fordern. Allen Schülern ermöglichen wir ein breit gefächertes Angebot an Mitgestaltungsmöglichkeiten und Unterstützung der schulischen Arbeit.

Die Mitarbeit als
- Schulhelfer
- Streitschlichter
- Schulsanitäter
- die Mitgestaltung bei Gottesdiensten
- die Mitarbeit bei der Schul- und Gartengestaltung
- öffentliche Auftritte in der Akrobatikgruppe und in der Musikgruppe
- die aktive Teilnahme an Informationsveranstaltungen

- Aktivitäten im Ganztag, z.B. Basteln, malen, singen

- Gestaltung von Kunstwerken und Kunstprojekten

- Teilnahme an Wettbewerben und Preisausschreiben

Wir sind dankbar, dass so viele ehrenamtliche Lern- Lese- u. Bildungspaten unseren Schülern individuell beim Lernen helfen, sie unterstützen, und unter Anderem neu zugezogenen Kindern aus anderen Ländern dabei helfen, bei uns eine Heimat zu finden.

Bereits vor 10 Jahren legten wir den Grundstein zu unserer pädagogischen Orientierung mit dem

„Stein der Begegnung“ sowie mit den „Worten der Begegnung“

Der Weg in die Zukunft

Die Hauptschule in Bayern wurde ab dem Schuljahr 2010/11 von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zur "Mittelschule" weiterentwickelt. Am 30. Juni 2009 stellte der Minister dazu sein Konzept im Kabinett vor. Ziel des Kultusministers ist es, künftig die Hauptschulen flächen-deckend einzeln oder in Schulverbünden zu Mittelschulen weiterzuentwickeln. Diese garantieren den Schülern eine breite Palette pädagogischer Elemente in ihrem Bildungsangebot.

"Mittelschule" darf sich eine Hauptschule nur dann nennen, wenn sie ihren Schülern folgendes breit gefächerte Bildungsangebot unterbreitet:

  • die drei berufsorientierenden Zweige Technik, Wirtschaft und Soziales,
  • ein Ganztagsangebot,
  • ein Angebot, das zum mittleren Schulabschluss führt.

Darüber hinaus soll die Mittelschule bereithalten:

  • ausgestaltete Kooperationen mit einer Berufsschule, der regionalen Wirtschaft und der
  • Arbeitsagentur, sowie
  • eine individuelle/modulare Förderung der Schüler im Klassenverband unter Beibehaltung des Klassenlehrerprinzips.
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